Weißwein Diel de Diel
Vinifikation
- Weißwein „Diel de Diel“
- Cuvée aus Grauburgunder, Weißburgunder & Riesling
- Guter Deal – ein Wein für jeden Tag!
Der „Weißwein Diel de Diel“ spielt in der Königsklasse der Weißweincuvées: Weingut Diel zaubert einen ausgewogenen und charakterstarken Weißwein, der sich zu jedem Gericht und Anlass aufdrängt. Tolle Zitrus- und Apfelnoten erfüllen die Nase, ehe frisches Zitronengras und exotische Anleihen am Gaumen übernehmen. Auffällig ist der saftige Körper und zarte Schmelz – da sitzt einfach alles an Ort und Stelle! Der Alltags-Wein besitzt Eleganz und Klasse – ein wahrer „Diel de Diel“.
Steckbrief
- Weintyp
- Weißwein
- Geschmack
- trocken
- Rebsorte(n)
- Weißburgunder, Grauburgunder, Riesling
- Herkunft
- Deutschland
- Ausbau
- Edelstahltank
- Weingut
- Weingut Diel
- Lagerfähigkeit
- 2 bis 8
- Trinktemperatur
- 8–10 °C
- Allergene
- Sulfit
- Alkoholgehalt
- 12,50 % vol
- Inverkehrbringer
- Schlossgut Diel KG
Burg Layen 16
55452 Rümmelsheim - Bezeichnung des Lebensmittels
- Weißwein
- Artikelnummer
- SW18268
Rebsorte

Weißer Burgunder
Anbau
Die Ansprüche des Weißburgunders an Boden und Klima deuten auf die Verwandtschaft mit dem Spätburgunder hin. Diese Ansprüche sind hoch: bevorzugt werden warme, möglichst tiefgründige und kräftige Böden sowie exponierte, trocken-warme Lagen. Die Sorte bereitet im Anbau wenig Probleme und kann durch eine lange Reifezeit hohe Mostgewichte erreichen.
Bedeutung
Nicht nur hier zu Lande, sondern auch bei unseren Nachbarn ist der Weißburgunder vertreten. In Frankreich heißt die Sorte Pinot Blanc, in Italien Pinot Bianco, auch in Österreich, der Schweiz oder Slowenien ist die Sorte verbreitet. Die deutschen Winzer entdecken mehr und mehr den Wert dieser eleganten Rebsorte. Knapp 4.800 Hektar oder 4,7 Prozent der deutschen Rebfläche sind derzeit mit der Sorte bestockt, die überall dort gedeiht, wo es für den Riesling schon zu heiß ist. Seit mehreren Jahrzehnten beobachten wir einen stetigen Aufwärtstrend, eine Verdoppelung der Rebfläche innerhalb des letzten Jahrzehnts. Baden gilt mit mehr als 1.400 Hektar als eine Hochburg des Weißburgunders, ebenso Rheinhessen und die Pfalz mit jeweils mehr als 1.100 Hektar. Erwähnenswerte Bedeutung besitzt der Weiße Burgunder auch an Mosel (300 Hektar) und Nahe (270 Hektar).
Weitere Infos zur Rebsorte Weißer Burgunder findest du hier.

Grauer Burgunder
Anbau
Grauburgunder liefert recht gute Erträge und, wenn gewollt, hohe Mostgewichte. Die Dichtbeerigkeit erleichtert den Botrytisbefall zur Erzeugung edelsüßer Weine. Die Sorte ist wenig krankheitsanfällig und kaum frostempfindlich. Sie gedeiht besonders gut auf Lößterrassen, aber auch auf Kalkboden und steinigen Untergründen. Lehmige Böden sind weniger geeignet. Ertragsreduzierungen und effizientes Ausdünnen des Behangs sind gut möglich und werden vielfach praktiziert.
Bedeutung
Den Grauen Burgunder treffen wir heute nicht nur in Mitteleuropa, sondern auch in Übersee an. In Deutschland hat der Graue Burgunder wieder zunehmend an Bedeutung gewonnen. Zur Zeit sind gut 5.600 Hektar - das entspricht 5,5 Prozent der deutschen Rebfläche - mit dieser Sorte bestockt. Früher wurde der Graue Burgunder meist mit dem Synonym "Ruländer" bezeichnet. Dies waren aber meist süße und gehaltvolle Weine, während hingegen der Graue Burgunder nunmehr vorwiegend trocken ausgebaut wird. Insbesondere die badischen Winzer widmen dem Grauburgunder mehr als 12 Prozent ihrer Anbauflächen. So kommen über 1.900 Hektar zusammen. Die Pfälzer steuern knapp 1.400 Hektar bei, die Rheinhessen fast 1.500 Hektar, die Nahewinzer etwa 270. In neun von dreizehn deutschen Anbaugebieten zählt der Grauburgunder zu den "Classic"-Rebsorten.
Weitere Infos zur Rebsorte Grauer Burgunder findest du hier.

Riesling
Anbau
Der Riesling ist eine langsam reifende Rebsorte, deren prägendes Element die fruchtige Säure ist. Deshalb ist er prädestiniert für die nördlichen Anbaugebiete, wo er in der späten Herbstsonne seine Reife vollendet. Er stellt die höchsten Ansprüche an die Lage (Energie), dafür aber geringe Ansprüche an den Boden. Je nach Standort (Bodenart und Mikroklima) bringt er sehr unterschiedlich nuancierte Weine. Optimale Bedingungen bieten die wärmespeichernden steinigen Steillagen entlang der Flusstäler.
Bedeutung
Er gilt als das Aushängeschild des deutschen Weinbaus, wie keine andere Rebsorte bestimmt der Riesling das weltweite Image der 13 deutschen Anbauregionen. Deutschland gilt als Heimat des Rieslings, denn immerhin stehen mit über 23.400 Hektar rund 50 Prozent aller Rieslinge der Welt in deutschen Weinbergen.
Im Rheingau nimmt der Riesling mit fast 2.500 Hektar fast 80 Prozent der dort verfügbaren Rebfläche in Anspruch. Daneben zählen zu den wichtigsten Riesling-Produzenten die Anbaugebiete Mosel (5.400 Hektar), Pfalz (5.800 Hektar), Rheinhessen (4.400 Hektar), Württemberg (2.100 Hektar), Baden (1.100 Hektar) sowie die Nahe (1.200 Hektar). In elf von dreizehn deutschen Anbaugebieten gehört der Riesling zu den "Classic"-Rebsorten.
Weitere Infos zur Rebsorte Riesling findest du hier.